Gegen das Gesetz ergriffen verschiedene Kreise das Referendum. Juni 2018 hat sich die Bevölkerung für das neue Geldspielgesetz ausgesprochen. «Die telekommunikationsgestützte Durchführung von Glücksspielen, insbesondere mittels Internet, ist verboten», heisst es im Spielbankengesetz.
Spieler müssen bestimmte Altersbeschränkungen einhalten, und es gibt Maßnahmen zur Spielsuchtprävention. Diese Regulierungen sollen den Schutz der Spieler gewährleisten und die Integrität der Glücksspielbranche in der Schweiz sicherstellen. Nach aktueller Rechtslage in der Schweiz macht man sich als Spieler nicht direkt strafbar, wenn man bei nicht regulierten, also nicht lizenzierten Anbietern Wetten platziert. Das Geldspielgesetz konzentriert sich hauptsächlich auf die Anbieter von Glücksspielen und Sportwetten, nicht auf die einzelnen Spieler. Nach dem Inkrafttreten des BGS wurden die Sportwettenprodukte der Loterie Romande und von Swisslos neu bewilligt. Nicht zuletzt die neu eingeführten Livewetten sorgten dabei für Sorgenfalten auf der Stirn der Spielsuchtexperten.
Die hohen Glücksspielsteuern machen es schwer, profitable Geschäfte zu betreiben. Die Legalisierung von OnlineCasinos könnte neue Einnahmequellen erschließen. Glücksspiel ist ein lukratives Geschäft, aber es kommt auch mit hohen Steuern.
Mit dem Geldspielgesetz hat die Schweiz ihre Regelungen zum Glücksspiel grundlegend erneuert und dabei auch den Bereich der Sportwetten stark beeinflusst. Das Gesetz zielt insbesondere darauf ab, die Aktivitäten privater Wettanbieter zu regulieren und deren Zugang zum Schweizer Markt einzuschränken. Gemäss Artikel 10 des Spielbankengesetzes wurde die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK; CFMJ) mit der Prüfung und Durchführung des Konzessionsverfahrens beauftragt. Die Ausschreibung für die Vergabe der Spielbankenkonzessionen wurde am 1.
Ursprünglich waren sogar kleine Pokerturniere ausserhalb von Casinos verboten. Im neuesten Geldspielgesetz der Schweiz sind sie nun wieder erlaubt, wenn die Kantone ihre bahigo Zustimmung geben. Pro Starter darf das Antrittsgeld höchstens bei 200 Franken liegen. Die Summe aller Startgelder darf den Betrag von 20‘000 Franken nicht übersteigen. Zudem müssen alle Gelder vollumfänglich an die Spieler ausgeschüttet werden. Im Geldspielgesetz gibt es zu den Ausgestaltungen des Glücksspiels verschiedene Bestimmungen.
Sie ist in der Schweiz national und international die erste Anlaufstelle rund um das Thema Wettkampfmanipulation – und stellt den Informationsfluss zwischen den verschiedenen Akteuren sicher. Wer mehr gewinnt, muss diese Gelder zumindest anteilsmässig versteuern. Komplett steuerfrei sind die Gewinne aus den Kleinspielen und den Sportwetten, die nicht automatisiert, interkantonal und online ablaufen. Das neue Gesetz soll Schranken für Glücksspiele wie Roulette, Black Jack oder Zahlenlotto setzen. Nicht jede Art von Geldspiel wäre zugelassen, gleichzeitig erhielten Spielbanken und Lotteriegesellschaften Auflagen.
Jugendliche unter 18 Jahren haben in Casinos sowie Online-Casinos keinen Zutritt. Jedes Casino muss Massnahmen zum Spielerschutz erarbeiten, welche beschreiben, wie das Casino einer potenziellen Spielsucht sowie den sozial schädlichen Auswirkungen des Spiels vorbeugen oder diese beheben will. Januar 2019 in Kraft getreten ist, regelt das Glücksspiel und Wetten in der Schweiz. Es legt fest, dass nur Anbieter mit einer Schweizer Lizenz Sportwetten anbieten dürfen. Ausländische Anbieter ohne eine solche Lizenz sind gesperrt. Das Gesetz soll den Spielerschutz stärken und Spielsucht sowie Betrug entgegenwirken.
Bei Lotterie-Spielen liegt das Mindestalter bei 16 Jahren. Die Betreiber von so genannten automatisiert durchgeführten Lotterien haben eine Zugangskontrolle zu installieren. Dabei handelt es sich vor allem um Tactilos, die in der Suisse Romande sehr verbreitet ist. Das Schweizer Geldspielgesetz setzt Artikel 106 der Bundesverfassung um. Hier heisst es, dass die Bevölkerung der Schweiz vor den Gefahren von Geldspielen geschützt werden muss.